Das IMARE Institut für Marine Ressourcen war das renommierte Zentrum der Meeresforschung und stand für die Zukunft der Nachhaltigkeit, sowie des Schutzes unserer Marine Ökosysteme mitten im Herzen von Bremerhaven. Diese Einrichtung war nicht nur eine Kernaufgabe Angewandter Forschung sondern wirkte auch als Impulsgeber für Innovationen, die direkt in der Wirtschaft Fuß fassen sollten. Gegründet am 1. Januar 2009, folgte das Institut einer klaren Mission: technologische Entwicklungen zugunsten der Umwelt zu fördern und die Meeresressourcen nachhaltig zu nutzen.
Mit etwa 30 Mitarbeitern am Anfang seiner Tätigkeit im Jahr 2009, wuchs das Team des IMARE bis November 2010 auf 35, wobei 90% der Belegschaft wissenschaftlich und technisch tätig waren. Nichtsdestotrotz, entschieden die Gesellschafter am 14. Dezember 2016 das Institut aufzulösen, wirksam zum 31. Dezember desselben Jahres. Die Konferenz ‚Marine Resources and Beyond‘, die vom 5. bis 7. September 2011 in Bremerhaven stattfand, spiegelte die vielfältigen Forschungsschwerpunkte wider, von Blauen Photonik über Marikulturer Innovationen bis hin zu Leichtbaumethoden, die von Bionik inspiriert wurden.
Durch die Verbindung von angewandter Forschung bis hin zur Marktreife von Produkten, spielte das IMARE Institut eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von umweltfreundlichen Prozess- und Produktkonzepten und der nachhaltigen Bewirtschaftung von Marine Ökosystemen. Die Forschungen des Instituts erstreckten sich über Bereiche wie Marine Sensorik, Aquakultur, Biodiagnostik, Marine Baustrukturen und die Blaue Bioindustrie, mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in wirtschaftliche Vorteile zu transformieren.
Entstehung des IMARE Instituts
Die Gründung des Instituts für Marine Ressourcen (IMARE) in Bremerhaven markiert einen signifikanten Meilenstein in der Förderung von meereswissenschaftlichen Forschungsaktivitäten und dem Technologietransfer in die Wirtschaft. Durch eine gemeinsame Initiative des renommierten Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) und der Hochschule Bremerhaven wurde das Fundament für dieses innovative Forschungsinstitut gelegt.
Initiative von AWI und Hochschule Bremerhaven
Angetrieben durch die Notwendigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in praktische Anwendungen zu überführen, wurde das IMARE als eine zentrale Anlaufstelle für Technologietransfer und anwendungsorientierte Meereswissenschaften ins Leben gerufen. Diese effektive Kooperation zwischen einer etablierten Forschungseinrichtung und einer akademischen Institution unterstreicht die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit für den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt in Bremerhaven.
Gründungsziel: Technologietransfer in die Wirtschaft
Das primäre Ziel bei der Gründung des IMARE war es, eine Brücke zwischen aktueller Forschung und deren Nutzbarmachung in der Wirtschaft zu schlagen. Mit einem klaren Fokus auf Meereswissenschaften, sollte der Transfer neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen beschleunigt werden. Hierdurch positioniert sich Bremerhaven zunehmend als ein bedeutender Standort für Meeres- und Polarforschung sowie Technologietransfer.
Aufnahme der Tätigkeit am 1. Januar 2009
Offiziell nahm das IMARE am 1. Januar 2009 seine Tätigkeiten auf und startete zahlreiche Projekte, die sowohl die lokale als auch die bundesweite Wirtschaft beeinflussen sollten. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie der Optimare Sensorsysteme AG und der TriOS Mess- und Datentechnik GmbH exemplifiziert, wie das IMARE praktische Lösungen für Industrie und Umweltschutz entwickelt.
Das zunehmende Engagement von Forschungsinstituten wie dem IMARE festigt Bremerhavens Status als ein Zentrum der Innovation und des nachhaltigen Technologietransfers. Initiativen wie diese sind entscheidend, um die Herausforderungen in den Meereswissenschaften nicht nur zu verstehen, sondern auch aktiv anzugehen und Lösungen zu bieten, die gesellschaftliche sowie ökologische Nutzen generieren.
Aufgabenbereiche und Zielsetzung von IMARE
Das Institut für Marine Ressourcen (IMARE) in Bremerhaven hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch innovative Forschung und deren Marktanwendung einen wesentlichen Beitrag zur Nutzung und Erhaltung maritimer Ressourcen zu leisten. Hierbei liegt ein großer Fokus auf der nachhaltigen Nutzung und der Entwicklung umweltschonender Technologien, was die Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und realer Anwendung formt.
Brückenschlag zwischen Forschung und Marktanwendung
IMARE versteht sich als Katalysator, der wissenschaftlich fundiertes Know-how in praktische Anwendungen überführt. Dies schließt die Kooperation mit regionalen und internationalen Wirtschaftsakteuren ein, um innovative Lösungen direkt in die Marktpraxis zu integrieren. Evaluationen zeigen z.B., dass im Förderprogramm AUF eine Kooperationsquote von 67% erreicht und durch Weiterförderungen eine Hebelwirkung auch finanziell sichtbar gemacht wurde.
Nachhaltigkeit im Fokus der Projekte
Die nachhaltige Nutzung von Marine Ressourcen ist ein Leitmotiv der Arbeit von IMARE. Durch die aktive Förderung und Entwicklung nachhaltiger Praktiken im maritimen Bereich trägt das Institut aktiv dazu bei, die biologische Vielfalt der Meere zu schützen und gleichzeitig die ökonomische Nutzung dieser Ressourcen zu sichern. So generierte das Förderprogramm AUF Investitionen von etwa 34,5 Mio. Euro, was eine signifikante regionale Bruttowertschöpfung nach sich zog.
Entwicklung umweltschonender Technologien
Ein weiterer Schwerpunkt von IMARE liegt in der Entwicklung und Förderung von Technologien, die die Umwelt schonen und Ressourcen effizient nutzen. Die Fortschritte in diesem Bereich zeigen sich unter anderem in der effektiven Mittelverwendung von Programmen wie dem EFRE, durch welche eine substantielle Förderung von umweltschützenden Technologieprojekten in der Region ermöglicht wird.
Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Bremerhaven
Der Ausbau von Bremerhaven als herausragender Wirtschaftsstandort, insbesondere im Rahmen der maritimen Wirtschaft, ist eng mit der Entwicklung und Förderung von Innovationsräumen verbunden. In den letzten Jahren hat Bremerhaven signifikante Fortschritte in der regionalen Entwicklung und in der Stärkung seiner Wirtschaftsstruktur gemacht, was vor allem durch die Implementierung von strategisch wichtigen Projekten und die Koordination mit führenden Forschungseinrichtungen wie dem IMARE Institut für Marine Ressourcen erreicht wurde.
- Investitionen in Höhe von rund 240 Millionen Euro durch ansässige sowie neue Unternehmen in den Jahren 2007 und 2008
- Schwerpunkt auf Standortmarketing für ausgewählte maritime Industrien
- Aufbau als Zentrum der maritimen Kompetenz auf europäischer Ebene
Diese konzentrierte Fokussierung auf die maritime Wirtschaft hat Bremerhaven nicht nur als Innovationsraum gestärkt, sondern auch die wirtschaftliche Grundlage der Stadt nachhaltig gefestigt. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im Bereich der Offshore-Windenergie, wo Bremerhaven sich schnell als Knotenpunkt für Unternehmen etabliert hat, der wesentlich zur ökonomischen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung beiträgt.
Jahr | Verkaufte Fläche (ha) | Investitionen (Mio. €) | Zusätzliche Arbeitsplätze |
---|---|---|---|
2007 | 32 | n.a. | n.a. |
2008 | 14.5 | 240 | 1000+ |
Die Ergebnisse zeigen, dass die Anstrengungen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bremerhaven und zur Förderung der regionalen Entwicklung Früchte tragen. Es ist deutlich, dass die Integration von Forschung und Wirtschaft, gestützt durch Einrichtungen wie das IMARE, zentrale Bausteine sind, welche die Stadt Bremerhaven in ihrem Bestreben unterstützen, ein führender maritimer Innovationsraum in Europa zu sein.
Forschungsschwerpunkte des IMARE Instituts
Die Forschungsschwerpunkte des IMARE Instituts spiegeln den dynamischen Ansatz wider, mit dem innovative Lösungen für maritime Herausforderungen entwickelt werden. Zentral stehen dabei die Marine Sensorik, die Blaue Bioindustrie und die nachhaltige Aquakultur. Diese Bereiche gelten als kritische Komponenten für die Weiterentwicklung der maritimen Wirtschaft und den Umweltschutz.
Marine Physik und Sensorik
Die Marine Sensorik spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Untersuchung mariner Ökosysteme. Durch die Entwicklung fortschrittlicher Sensortechnologien trägt das IMARE Institut dazu bei, präzise Daten über Wasserqualität, Temperaturveränderungen und biologische Aktivitäten im Meer zu sammeln. Diese Informationen sind unerlässlich, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verstehen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Blaue Bioindustrie und nachhaltige Energiegewinnung
Im Sektor der Blauen Bioindustrie konzentriert sich das IMARE auf die Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Energiequellen. Durch die Nutzung von Biomasse aus aquatischen Quellen strebt das Institut an, einen bedeutenden Beitrag zur Energiegewinnung zu leisten, die sowohl umweltfreundlich als auch erneuerbar ist. Diese Initiativen sind essenziell, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Nachhaltige Energie auf globaler Ebene zu fördern.
Fischereiressourcen und nachhaltige Aquakultur
Die nachhaltige Aquakultur ist ein weiterer zentraler Forschungsbereich des Instituts. Die Entwicklung von Methoden, die eine umweltverträgliche und ethisch vertretbare Nutzung der Fischereiressourcen ermöglichen, steht im Vordergrund. Ziel ist es, die Überfischung zu minimieren und gleichzeitig die biologische Vielfalt in den Weltmeeren zu schützen.
Zusammenfassend bilden diese Forschungsschwerpunkte eine solide Grundlage für das IMARE Institut, um durch innovative Projekte und Lösungsansätze einen nachhaltigen Einfluss auf die maritime Wirtschaft und den Umweltschutz zu nehmen. Durch die enge Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern strebt das Institut danach, seine führende Rolle in der maritimen Forschung weiter auszubauen.
IMARE – Institut für Marine Ressourcen
Das IMARE – Institut für Marine Ressourcen zeichnete sich durch eine eingehende Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen aus. Diese Kooperation führte nicht nur zu hochwertigen maritimen Produkten, sondern stärkte auch die Innovationsförderung und den Technologietransfer innerhalb der marinen Branche.
Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen
Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben konnte IMARE effektiv die Brücke zwischen Forschung und Entwicklung und realen Marktanwendungen schlagen. Projekte wie AquaINNO und AquaFAMOS sind Beispiele für gemeinschaftliche Anstrengungen in der umweltschonenden Aquakultur und der Umweltüberwachung mittels moderner Sensorik. Die Kooperation mit den Unternehmen in und um Bremerhaven hat nicht nur technologische Innovationen gefördert, sondern auch lokale Arbeitsplätze gesichert und zur wirtschaftlichen Stabilität der Region beigetragen.
Entwicklung von Produkten aus Forschungsergebnissen
Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit des Instituts, theoretische Forschungsergebnisse in praxisnahe Lösungen zu überführen. Die erfolgreiche Umsetzung von Forschungsprojekten in greifbare maritime Produkte, die sich durch Nachhaltigkeit und Innovationskraft auszeichnen, spricht für das hohe Maß an durchgeführter Innovationsförderung.
Die nachstehende Tabelle bietet eine Übersicht über zwei bedeutende Projekte des IMARE, die in enger Kooperation mit der regionalen Wirtschaft umgesetzt wurden und beispielhaft für den Einsatz von EU-Mitteln und öffentlicher Förderung stehen:
Projekt | Fördermittel | Projektziel |
---|---|---|
UFO – Umgebungseinflüsse auf Offshore-Windenergieanlagen | 113.838€ | Entwicklung von Anpassungsstrategien für Offshore-Windparks unter Berücksichtigung maritimer Umweltbedingungen |
Multiple Nutzung und Co-Management von Offshore-Strukturen: Marine Aquakultur und Offshore Windparks | 151.311€ | Erforschung der kombinierten Nutzung von Offshore-Strukturen für Windenergie und Aquakultur |
Diese Projekte verdeutlichen, wie durch gezielte Forschung und Entwicklung und die Einbindung von regionalen Unternehmen innovative Ansätze in der Nutzung mariner Ressourcen gefördert und realisiert werden konnten.
Infrastrukturelle Voraussetzungen und Unterstützung
Die Anfangsphase des IMARE Instituts wurde maßgeblich durch die Bereitstellung essentieller Infrastrukturen seitens des Alfred-Wegener-Instituts und der Hochschule Bremerhaven unterstützt. Diese Institutionen stellten nicht nur die räumlichen und technischen Ressourcen zur Verfügung, sondern auch das hochqualifizierte Personal, welches für den Start und den Betrieb des Instituts unabdingbar war. Die Grundlage für die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten des IMARE wurde somit gesichert.
Durch das EFRE-Programm erhielt das Institut zudem finanzielle Unterstützung in Höhe von 900.000 Euro. Diese Projektfinanzierung ermöglichte den Aufbau von Laboren und die Anschaffung von Spezialausrüstung, die für die Durchführung von wissenschaftlichen Experimenten und Studien notwendig ist. Das EFRE-Programm hat hierdurch signifikant zur Forschungsförderung und zur Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandorts Bremerhaven beigetragen.
- Infrastruktur: Modern ausgestattete Labore und Arbeitsplätze.
- Forschungsförderung: Finanziert durch das EFRE-Programm zur nachhaltigen Entwicklung der regionalen Wirtschaft.
- Projektfinanzierung: Anfängliche Finanzierung des IMARE durch die EFRE-Mittel.
- Wissenschaftsstandort: Stärkung von Bremerhaven als Zentrum für marine und maritime Forschung.
Dank dieser umfangreichen Unterstützung hat sich das IMARE Institut erfolgreich als bedeutender Akteur in der regionalen und internationalen Wissenschaftsgemeinschaft etabliert. Die Investition in die Infrastruktur und die kontinuierliche finanzielle Unterstützung tragen dazu bei, dass das IMARE Institut innovative Forschungsprojekte anstoßen und durchführen kann, die sowohl regional als auch global von Bedeutung sind.
Innovative Technologien entwickelt vom IMARE
Das Institut für Marine Ressourcen (IMARE) in Bremerhaven hat durch innovative Anwendungsfelder in der Gewässerüberwachung und im bionischen Leichtbau bemerkenswerte Fortschritte in verschiedenen Industriebereichen erzielt.
Online-Sensorik zur Gewässerüberwachung
IMARE hat die Entwicklung von Online-Sensorik vorangetrieben, die in der Überwachung von Gewässern und Aquakulturen eine entscheidende Rolle spielt. Die Sensoren ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung und Datenanalyse, um die Wasserqualität zu sichern und ökologische Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Bionischer Leichtbau und seine Anwendungen
Bionischer Leichtbau, inspiriert durch natürliche Strukturen wie das Skelett des Strahlentierchens Clathrocorys teuscheri, führt zu Produkten mit optimierter Materialausnutzung und verbesserter Leistungsfähigkeit. Die Entwicklung leichterer Komponenten wird besonders in Bereichen wie der Automobilindustrie und Luftfahrt geschätzt.
Anwendungsbereich | Produkt | Einsparung |
---|---|---|
Windkraft | Tripod-Fundamente | 48% Gewicht |
Automobil | Autofelgen aus Faserverbundwerkstoff | 20% Gewicht |
Luftfahrt | Inspiriert von Vogelknochen | Neue Konstruktionsweisen |
Die innovative Verwendung von bionischen Prinzipien und Online-Sensorik unterstreicht die Bedeutung des IMARE als führendes Forschungszentrum, das aktiv zur Entwicklung nachhaltiger und effizienter Technologien im Rahmen der Gewässerüberwachung und anderen Anwendungsfeldern beiträgt.
Marine Biodiagnostik und Umweltschutz
Die Bedeutung der Marine Biodiagnostik für den Umweltschutz ist in den letzten Jahren stark in den Vordergrund gerückt. Besonders am IMARE – Institut für Marine Ressourcen wurden wichtige Fortschritte in der Entwicklung von Biomarkern und Bioassays erzielt, die zur Überwachung und Analyse von Schadstoffen in marinen Ökosystemen eingesetzt werden.
Entwicklung von Biomarkern und Bioassays
Biomarker und Bioassays spielen eine entscheidende Rolle in der Beurteilung des Gesundheitszustandes von Meereslebewesen. Diese Techniken ermöglichen es Forschern, schädliche Auswirkungen von Kontaminanten wie Schwermetallen, Plastikpartikeln und anderen Schadstoffen auf die marine Fauna und Flora zu identifizieren. Die am IMARE entwickelten Wirkungsanalyse-Methoden helfen dabei, langfristige Umweltschäden frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Wirkungsanalysen von Schadstoffen im Meer
Die Wirkungsanalyse von Schadstoffen im Meer ist ein weiterer Forschungsschwerpunkt des IMARE. Durch innovative Methoden werden die Wechselwirkungen zwischen Schadstoffen und marinen Organismen untersucht, um nicht nur die Ursachen, sondern auch die möglichen Langzeitfolgen für das Ökosystem zu verstehen. Dieser Ansatz trägt wesentlich zum Schutz der maritimen Umwelt bei.
Jahr | Anzahl der Mitarbeiter | Prozentualer Anteil im wissenschaftlich-technischen Bereich |
---|---|---|
2009 | 30 | 90% |
2010 | 35 | 90% |
2011 | 35 | 90% |
Die am IMARE Institut entwickelten Bioassays und Biomarker setzen neue Maßstäbe für den Umweltschutz und bieten innovative Lösungen für die nachhaltige Nutzung und den Schutz mariner Ressourcen. Sie ermöglichen eine präzise Wirkungsanalyse und tragen damit entscheidend zur Erhaltung der Meeresbiodiversität bei.
Die Rolle von IMARE in der Blauen Bioindustrie
Das IMARE – Institut für Marine Ressourcen hat maßgeblich zur Entwicklung der Blauen Bioindustrie beigetragen. Ein zentraler Fokus lag auf der Nutzung von Biofilmen und der mikrobiellen Energiegewinnung zur Erzeugung umweltfreundlicher Energielösungen. Besonders hervorzuheben ist die intensive Forschung und Entwicklung im Bereich der Biofouling-Prävention und der Konzeption funktionaler Oberflächen zur Kontrolle von Biofilmen.
Durch die sinnvolle Nutzung mikrobieller Gemeinschaften auf Bioelektroden hat IMARE innovative Umwelttechnologien vorangebracht, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten. Diese Technologien waren entscheidend für die Energiegewinnung aus Biomasse und anderen organischen Materialien, wodurch die Blaue Bioindustrie nachhaltig gestärkt wurde.
- Entwicklung von Biofilmen zur Energiegewinnung
- Einsatz von Biofouling-resistenten Materialien in maritimen Anwendungen
- Analyse und Optimierung mikrobieller Gemeinschaften für höhere Energieeffizienz
Darüber hinaus hat das Institut durch seine Arbeit zu Biofouling und Biofilmen wichtige Grundlagen für die weitere Erforschung und Anwendung in verschiedenen industriellen Bereichen gelegt. Diese Forschungen tragen dazu bei, die Herausforderungen in der Blauen Bioindustrie, wie die Vermeidung von Biofouling und die effiziente Nutzung von Biofilmen, zu meistern.
IMARE hat somit eine Schlüsselrolle in der Entwicklung und Implementierung von Umwelttechnologien gespielt, die speziell auf die Bedürfnisse der Blauen Bioindustrie zugeschnitten sind. Dies unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Forschung und der Zusammenarbeit zwischen Technik und Ökologie, um nachhaltige und innovative Lösungen für maritime Herausforderungen zu bieten.
Bremerhaven als maritimer Innovationsraum
Der Aufstieg Bremerhavens zu einem führenden maritimen Innovationsraum ist eng mit der Entwicklung und Unterstützung durch das Kompetenznetzwerk maritime Technologien verknüpft. Diese Initiative hat es ermöglicht, die neuesten Forschungen und technologischen Neuerungen direkt in die maritime Wirtschaft zu integrieren, wodurch Bremerhaven in der maritimen Industrie an Bedeutung gewonnen hat.
Stärkung durch das Kompetenznetzwerk maritime Technologien
Das Kompetenznetzwerk fungiert als Brücke zwischen Forschungseinrichtungen und der Industrie. Durch die Vernetzung von Experten aus verschiedenen Bereichen der maritimen Technologien wird ein intensiver Wissensaustausch gefördert, der Bremerhaven als maritimer Innovationsraum stärkt und die regionale maritime Industrie dynamisch vorantreibt.
Zusammenarbeit mit maritimen Unternehmen
Die Unternehmenskooperation spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg des maritimen Innovationsraums. Bremerhaven profitiert stark von der Kooperation zwischen lokalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das fördert nicht nur die Entwicklung innovativer maritimer Technologien, sondern unterstützt auch direkt die Wirtschaft und schafft qualifizierte Arbeitsplätze in der Region.
Durch diese strategische Ausrichtung wurde Bremerhaven zu einem Hotspot für maritime Innovation, der die gesamte Region positiv beeinflusst hat. Engagierte Projekte und Initiativen wie diese stärken das Kompetenznetzwerk und fördern die kontinuierliche Entwicklung des maritimen Sektors.
Internationale Ausrichtung und Kooperationen
Die internationale Ausrichtung des Instituts für Marine Ressourcen (IMARE) spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovation und Technologietransfer in der maritimen Forschung. Im Zentrum dieser Bestrebungen stehen internationale Kooperationen und der Aufbau effektiver Forschungsnetzwerke. Durch diese globalen Partnerschaften kann das IMARE komplexere und umfangreichere Projekte initiieren und führen, die weit über lokale oder nationale Grenzen hinausreichen.
- Globale Partnerschaften erweitern den Horizont wissenschaftlicher Untersuchungen und ermöglichen den Zugang zu neuen Forschungsgebieten und Ressourcen.
- Internationale Kooperationen tragen dazu bei, den Technologietransfer zu beschleunigen, indem sie Fachwissen und technologische Neuerungen aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenbringen.
- Forschungsnetzwerke unterstützen den Austausch von Wissen und Fördermitteln, was wesentlich zur Steigerung der Forschungsqualität und -effizienz beiträgt.
Das IMARE nutzt seine internationale Netzwerkstruktur nicht nur zur Verbesserung seiner Forschungsoutputs, sondern auch zur Förderung von Innovationen, die auf die Bedürfnisse der globalen Gemeinschaft zugeschnitten sind.
Region | Mitarbeiter | Jahresumsatz |
---|---|---|
Bremerhaven (IMARE) | Pilotphase | In Forschung investiert |
Bremen (Airbus) | ca. 3,500 | Forschung & Entwicklung stark |
Europa (Forschungsnetzwerke) | Beteiligung von 20,500 aus Leibniz-Instituten | Integration und Förderung europäischer Projekte |
Durch die Bündelung der Kräfte und den gemeinschaftlichen Austausch innerhalb dieser Netzwerke entstehen Synergien, die transformative Auswirkungen auf die maritime Forschung und Technologie haben. Innovationen, die aus diesen Kooperationen hervorgehen, sind oft wegweisend und setzen neue Standards in der Umwelttechnologie und Ressourcennutzung.
Die Konferenz ‚Marine Resources and Beyond‘
Vom 5. bis 7. September 2011 fand die Internationale Konferenz ‚Marine Resources and Beyond‘ in Bremerhaven statt und wurde vom IMARE – Institut für Marine Ressourcen organisiert. Diese wegweisende Veranstaltung fokussierte sich auf die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich der maritimen Forschung, speziell der Nutzung von Marine Resources zur Entwicklung nachhaltiger Technologien.
Themensessions rund um maritime Forschung
Die Konferenz bot eine Vielzahl von Themensessions, die sich tiefgehend mit aktuellen Projekten und Zukunftsaussichten in der maritimen Forschung auseinandersetzten. Highlights waren Präsentationen zu bionischen Ansätzen in Leichtbauweisen, inspiriert durch maritime Ressourcen. Hierzu gehörte auch das beachtlich beachtete Forschungsprojekt BOWOOSS von Professor Göran Pohl, welches innovative Wege in Konstruktion und Materialverwendung aufzeigte.
Netzwerkbildung und Förderung von Synergien
Ein Hauptziel der Konferenz war es, eine Plattform für Netzwerkbildung und den Austausch von Wissen und Ideen zu bieten. Teilnehmer der Konferenz konnten neue Kontakte knüpfen und Kooperationen anregen, die wesentlich zur Förderung nachhaltiger Projekte im maritimen Sektor beitrugen. Die Konferenz unterstrich die Bedeutung von Bremerhaven als wichtigen Knotenpunkt für maritime Forschung und Netzwerkbildung.
- Erörterung von Lösungen, die Natur und Technologie verbinden
- Digitalisierung und bionische Ansätze im Leichtbau
- Marktidentifikation für bionische Leichtbaustrukturen in Architektur und Design
Durch diese internationale Plattform wurden nicht nur lokale, sondern auch globale Synergien gefördert und damit internationale Kooperationen und innovative Projekte im Bereich der Marine Resources und darüber hinaus unterstützt.
Wissenschaftliche Expertise beim IMARE
Die wissenschaftliche Expertise und Innovationskraft des IMARE in Bremerhaven spiegeln sich in einem spezialisierten Forschungsteam wider, das an wegweisenden maritimen Forschungsprojekten arbeitet. Diese Projekte sorgen für nachhaltige Entwicklungen und Fortschritte in verschiedenen Bereichen der maritimen Ökologie und Technologie.
Das Team hinter den Forschungsprojekten
Am IMARE tragen über 35 hochqualifizierte Wissenschaftler und technische Spezialisten zu den Forschungszielen bei. Unter der Leitung erfahrener Experten wie Gerold Wefer, widmen sie sich mit ihrem Spezialwissen den Herausforderungen und Chancen maritimer Systeme. Diese Fachkräfte arbeiten kontinuierlich daran, innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl die Umwelt schonen als auch wirtschaftliche Vorteile bieten.
Beitrag zu hochspezialisiertem Wissen
Die Forschungsaktivitäten des IMARE sind darauf ausgerichtet, Spezialwissen zu generieren, das nicht nur im akademischen Kontext, sondern auch in der praktischen Anwendung von Nutzen ist. Dieses Wissen hat direkte Auswirkungen auf die Entwicklung nachhaltiger Technologien und die Optimierung von Prozessen in der maritimen Industrie.
Die Integration von wissenschaftlicher Forschung in wirtschaftliche und ökologische Zielsetzungen macht das IMARE zu einem bedeutenden Akteur in der maritimen Forschungslandschaft von Bremerhaven. Das Institut ist somit ein zentraler Punkt, an dem sich Wissenschaftliche Expertise und praktische Anwendbarkeit treffen, um den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen.
Beendigung des Betriebs und seine Folgen
Die Entscheidung zur Betriebsauflösung des IMARE Instituts markiert ein bedeutsames Ereignis für die Forschungslandschaft in Bremerhaven. Als führende Forschungseinrichtung spielte IMARE eine zentrale Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger maritimer Ressourcen. Die Folgen dieser Schließung sind umfassend und betreffen verschiedene Ebenen der regionalen und wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Die Auflösung von IMARE hinterließ eine Lücke in der Forschung und Entwicklung in Bremerhaven, die bis heute nachwirkt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die unmittelbaren Mitarbeiter der Einrichtung, sondern auch auf die umfangreiche Vernetzung mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), die von den Innovationsprojekten und der Expertise von IMARE profitierten.
Statistische Einblicke in das PFAU-Programm: Dieses Programm, das teilweise durch IMARE verwaltet wurde, zeigt deutlich, wie die Forschungseinrichtung die Verteilung von Mitteln und Ressourcen beeinflusste:
Gesamtzuschüsse EFRE 2007-2013 | €989,630 |
---|---|
Zuschuss für Environmental Systems GmbH – insgesamt | €115,638 |
Förderung von Umweltmanagementsystemen – Kritik | Eingeschränkt auf bestimmte Aktivitäten |
Pläne zur Umwandlung von Fördermitteln in rückzahlbare Darlehen | Übergang für das EFRE Programm 2014-2020 |
Jährliche Berichterstattung an die Bremische Bürgerschaft | Regelmäßige Updates und Evaluierungen |
Die Schließung des IMARE Instituts und die damit verbundene Beendigung seiner Projekte weisen darauf hin, welche zentrale Rolle solche Forschungseinrichtungen für die Weiterentwicklung regionaler Industrien und die Nachhaltigkeit wissenschaftlicher Innovationen spielen. Es bleibt abzuwarten, wie Bremerhaven diese Lücke füllen und weiterhin eine führende Rolle in der maritimen Forschung und Entwicklung behaupten kann.
Rückblick auf die Erfolge des IMARE
Das IMARE hat als Forschungsinstitut im Bereich der Marine Ressourcen zahlreiche Erfolge erzielt. In der 100-jährigen Geschichte der Seefischereiforschung in Hamburg stachs besonders die Initiative des Instituts heraus, den ökologischen Fußabdruck der Fischereiindustrie zu verringern und nachhaltige Praktiken voranzutreiben. Mit dem Rückblick auf das letzte Jahrzehnt, in dem intensiv daran gearbeitet wurde, einen Ökosystemansatz in das Management maritimer Ressourcen zu implementieren, hat IMARE maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung neuer Strategien beigetragen.
Die Ausstellung „ONLY FISH“ im Internationalen Maritimen Museum Hamburg, die umfangreiches positives Feedback erhielt, bezeugt den Wandel hin zu einem integrierten Ökosystemansatz in Meerespolitiken. Dies spiegelt auch die Reevaluierung aller sektoralen maritimen Politiken der EU in den letzten Jahren wider. Das IMARE erkannte früh die Bedeutung dieses Ansatzes und setzte diesen konsequent um, was die Erhaltung vieler wirtschaftlich bedeutsamer Fischbestände und das Ökosystem Meer insgesamt unterstützte.
Die Erfolge des IMARE im Bereich der Innovationscluster Luft- und Raumfahrt, Windenergie und Maritime Wirtschaft/Logistik mit deren nachhaltiger und umweltoptimierter Entwicklung sowie die Unterstützung durch EU-Strukturfonds zeugen von einem tiefgreifenden Verständnis für die Notwendigkeit eines Wandels in der Behandlung mariner Ressourcen. Die Zukunft des maritimen Sektors mag ohne das IMARE anders aussehen, aber das Erbe seiner Forschungsfortschritte wird als fester Bestandteil in der fortlaufenden Entwicklung maritimer Nachhaltigkeit und Innovationen verbleiben.
FAQ
Was ist das IMARE Institut für Marine Ressourcen?
Das IMARE Institut für Marine Ressourcen war ein Forschungsinstitut in Bremerhaven, das sich auf angewandte Forschung in den Bereichen Meeresforschung und Technologietransfer spezialisierte, mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Marine Ökosysteme und die Förderung der maritimen Wirtschaft.
Wie entstand das IMARE Institut?
Das IMARE Institut wurde durch eine Initiative des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) und der Hochschule Bremerhaven gegründet. Ziel der Gründung war es, den Technologietransfer von der meereswissenschaftlichen Forschung in die Wirtschaft zu verstärken. Die offizielle Aufnahme der Tätigkeiten begann am 1. Januar 2009.
Was waren die Hauptaufgaben und Ziele von IMARE?
IMARE zielte darauf ab, eine Brücke zwischen Forschung und Marktanwendung zu schlagen. Dabei stand die Entwicklung umweltschonender Technologien im Zentrum, um eine nachhaltige Nutzung der marinen Ressourcen zu gewährleisten.
Welche Bedeutung hatte IMARE für den Wirtschaftsstandort Bremerhaven?
Das IMARE Institut spielte eine wichtige Rolle bei der Stärkung von Bremerhaven als Innovationsraum für die maritime Wirtschaft und Technologie. Es trug zur regionalen Entwicklung bei und förderte die Positionierung Bremerhavens als wichtiger Wissenschaftsstandort.
Was waren die Forschungsschwerpunkte des IMARE Instituts?
Zu den Forschungsschwerpunkten des IMARE Instituts gehörten die Marine Sensorik, die Blaue Bioindustrie, nachhaltige Energiegewinnung aus Meeresquellen und die Förderung von nachhaltigen Aquakulturmethoden zur Nutzung der Fischereiressourcen.
Wie förderte IMARE die lokale Wirtschaft und die Produktentwicklung?
IMARE arbeitete eng mit regionalen Unternehmen zusammen, um Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte umzusetzen. Dies förderte die Innovationskraft und sicherte Arbeitsplätze in der Region Bremerhaven.
Wie wurden das IMARE Institut unterstützt und finanziert?
Die infrastrukturelle Unterstützung und Finanzierung für IMARE kamen zum Teil vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von den beiden Gründungsinstitutionen, dem AWI und der Hochschule Bremerhaven.
Welche innovativen Technologien wurden vom IMARE entwickelt?
IMARE entwickelte unter anderem Online-Sensoren für die Überwachung von Gewässern und bionischen Leichtbau, inspiriert von marinen Organismen, die in verschiedenen Industriebereichen Anwendung fanden.
Inwiefern trug IMARE zum Umweltschutz bei?
Durch die Entwicklung von Biomarkern, Bioassays und Wirkungsanalysen zu Umweltschadstoffen leistete IMARE einen bedeutsamen Beitrag zum Schutz der marinen Umwelt und zur Förderung umweltfreundlicher Technologien.
Wie wurde im Rahmen von IMARE zur Weiterentwicklung der Blauen Bioindustrie beigetragen?
IMARE konzentrierte sich auf die Nutzung von Biofilmen für Energiegewinnung und entwickelte Lösungen für den Umgang mit Biofouling, was zur Innovation im Bereich Umwelttechnologien und energetischer Nutzung mariner Ressourcen führte.
Wie hat IMARE die maritime Wirtschaft in Bremerhaven beeinflusst?
Durch die Förderung des Kompetenznetzwerks maritime Technologien und die Zusammenarbeit mit maritimen Unternehmen stärkte IMARE Bremerhaven als maritimen Innovationsraum und trieb die maritime Forschung und Wirtschaftsleistung in der Region voran.
Welche internationalen Kooperationen gab es im Rahmen von IMARE?
IMARE hatte eine ausgeprägte internationale Orientierung und strebte den Aufbau von Forschungsnetzwerken sowie globale Partnerschaften an, um den maritimen Technologietransfer zu fördern.
Worum ging es bei der Konferenz ‚Marine Resources and Beyond‘?
Die von IMARE organisierte Konferenz ‚Marine Resources and Beyond‘ bot Themensessions zu verschiedenen Aspekten der maritimen Forschung und diente der Netzwerkbildung sowie der Förderung internationaler Synergien.
Wer waren die wissenschaftlichen Experten bei IMARE?
Das wissenschaftliche Team von IMARE bestand aus renommierten Experten und Spezialisten, die ihr Fachwissen für die Forschungsprojekte einbrachten und signifikante Beiträge zum spezialisierten Wissen in den maritimen Wissenschaften leisteten.
Warum wurde das IMARE Institut aufgelöst und welche Folgen hatte dies?
Das IMARE Institut wurde zum 31. Dezember 2016 aufgelöst, basierend auf einer Entscheidung der Gesellschafterversammlung. Die Auflösung führte zur Beendigung der Institutsprojekte und zur Liquidierung des Unternehmens.
Welche Erfolge wurden durch das IMARE Institut erzielt?
Das IMARE Institut erreichte bedeutende Erfolge durch die Entwicklung innovativer Lösungen und Technologien, die den Umweltschutz und die nachhaltige Nutzung mariner Ressourcen unterstützten und die maritime Forschungs- und Wirtschaftslandschaft in Bremerhaven und darüber hinaus bereicherten.